Ranftbecher mit Glasperlen-Manschette



Ranftbecher mit Glasperlen-Manschette


Inventar Nr.: KP 1994/28
Bezeichnung: Ranftbecher mit Glasperlen-Manschette
Künstler / Hersteller: unbekannt
Datierung: um 1820/1840
Objektgruppe: Gefäß
Geogr. Bezug: Böhmen oder Wien, Österreich
Material / Technik: Farbloses Glas, formgeblasen, Manschette aus bunten Glasperlen mit den Initialien E und S. Lippe auf beiden Seiten schräg angeschliffen.
Maße: 10,5 cm (Höhe)
Kuppa 7,2 cm (Durchmesser)
Fuß 6,8 cm (Durchmesser)


Katalogtext:
Venezianische und böhmische Glasperlen waren im Biedermeier beliebt für weibliche Handarbeit. Sie wurden gestickt, gewebt oder genetzt. Für gestrickte Perlenmanschetten eigneten sich besonders die "Wiener" Ranftbecher, deren vortretender Fuß ein Abgleiten der Manschette verhinderte.
(November 2018, C. Weinberger)



Literatur:
  • Historismus. Angewandte Kunst im 19. Jahrhundert. 4 Bde. Kassel 1987-1997, S. 190, Abbildung S. 190, Kat.Nr. 1103.
  • Stuttgarter Kunstauktionshaus Dr. Fritz Nagel, 349. Auktion, Kunst, Antiquitäten, Teppiche, 17./18. September 1993. Stuttgart 1993, S. 78, Abbildung S. 79, Kat.Nr. 741.


Letzte Aktualisierung: 14.01.2025



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